Gómez Café will nicht weniger als die Kaffeeindustrie revolutionieren. Mit einer klaren Mission und einem nachhaltigen Ansatz setzt das Unternehmen auf transparente Handelsbeziehungen und höchste Qualität. Im Mittelpunkt steht der direkte Handel mit Kaffeebauern in Kolumbien, um hochwertigen Specialty Coffee zu liefern – aus dem Land, aus dem der beste Kaffee der Welt stammt. Dabei soll eine faire Bezahlung der Kaffeefarmer sichergestellt werden, mit Preisen die weit über dem globalen Marktpreis liegen.

Das Produkt Kaffee ist auf dem herkömmlichen Kaffeemarkt nicht fair.

Hans-Jürgen Schmiederer Gómez

Das Unternehmen wurde von Hans-Jürgen Schmiederer Gómez gegründet, der im kolumbianischen Departamento Tolima geboren und aufgewachsen ist. Schon als Kind pflanzte er seinen ersten Kaffeebaum und entwickelte früh eine Leidenschaft für den aromatischen Duft und die Vielfalt des Kaffees. Gemeinsam mit seinem Bruder Igor Alejandro González Gómez, der ihn heute aktiv unterstützt, möchte er die Qualität und den Geschmack Kolumbiens für alle zugänglich machen.

„Unsere Mission ist es, die Kaffeeindustrie neu zu beleben. Specialty Coffee ist für uns mehr als nur ein Produkt – es ist unsere Leidenschaft. Wir möchten mit jedem Schluck unseren Kunden unvergleichliche Genussmomente bieten und gleichzeitig unsere Partner fair und sozial unterstützen“, erklärt Hans-Jürgen Schmiederer Gómez, Gründer von Gómez Café. Durch den Kauf von Gómez Café tragen Kundinnen und Kunden dazu bei, dass Kaffeefarmer endlich fair bezahlt werden – denn auf dem herkömmlichen Kaffeemarkt geschieht genau das viel zu selten.

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Gómez Café verwendet ausschließlich 100 % säurearmen Arabica-Kaffee aus den besten Anbaugebieten Kolumbiens, die weltweit für ihre außergewöhnliche Qualität bekannt sind. Der Kaffee wird nur in der Qualitätsstufe „Specialty Coffee“ angeboten. Weltweit erreichen nur rund 5 % des geernteten Kaffees den Status „Specialty Coffee“. Dieser Titel wird von der Specialty Coffee Association (SCA) vergeben, die den Rohkaffee anhand strenger, festgelegter Kriterien durch Q-Grader auf Defekte untersucht und in Cuppings bewertet werden.

Was Gómez Café von anderen Anbietern unterscheidet, ist der direkte Kontakt zu den Kaffeebauern. „Wir verzichten so weit es geht bewusst auf Zwischenhändler und teure Zertifikate wie Fairtrade, die Lizenzgebühren erheben und den Kaffee künstlich verteuern“, so Schmiederer Gómez. Stattdessen setzt das Unternehmen auf direkten Handel und persönliche Beziehungen zu den Farmern – mit Preisen, die über dem Weltmarktniveau liegen und den Bauern eine gerechte Entlohnung ermöglichen.

Auch Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Bei der Auswahl der Kaffeefarmer ist es dem Gründer wichtig, dass die Kaffeepflanzen in Mischkulturen wachsen, was nicht nur den Boden schont, sondern auch die Biodiversität fördert. Von der umweltschonenden Produktion über den fairen Handel bis hin zur CO₂-armen Weiterverarbeitung achtet Gómez Café auf eine durchgehend nachhaltige Lieferkette. „Für uns ist Nachhaltigkeit keine Marketingfloskel, sondern eine echte Herzensangelegenheit“, betont Schmiederer Gómez.

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Das Unternehmen Gómez Café blickt optimistisch in die Zukunft. Neue Sorten mit z.B. floralen oder beerigen Noten sind geplant – speziell für experimentierfreudige Genießer. Darüber hinaus soll das Händlernetzwerk sowie der Kundenstamm im Gastronomiebereich deutschlandweit wachsen. Langfristig müsste man über ein eigenes Ladengeschäft mit integriertem Café nachdenken. „Wir wollen unseren Kunden die Möglichkeit geben, unsere Kaffees direkt zu probieren und mehr über Herkunft und Verarbeitung zu erfahren“, erklärt der Gründer.

Bisher betreibt das Unternehmen Gómez Café noch kein eigenes Ladengeschäft. Der Kaffee ist online über eine Produktseite auf der Unternehmens-Homepage erhältlich, die zu einem exklusiven Onlinehändler führt. Parallel setzt Gómez Café bewusst auf den stationären Handel und auf partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Gastronomen und Betrieben. Gómez Café überzeugt nicht nur durch Qualität, sondern auch durch Resonanz: „Unsere Partner in der Gastronomie berichten regelmäßig, dass ihre Gäste den Unterschied zum bisherigen Kaffee deutlich erkennen und begeistert reagieren.“ Er erzählt weiter: „Für uns ist die Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren essenziell. Ich lebe seit 2001 in Balingen bei meinem gleichnamigen deutschen Vater und fühle mich daher mit dem Schwabenland stark verbunden“, so Schmiederer Gómez. Einer dieser Partner ist z.B. Fynn Campbell von COFYMI in Herrenberg. In seiner Rösterei werden unsere Bohnen aus Kolumbien schonend weiterverarbeitet."